Wie es vielleicht war

Kleiner und feiner deutsch-französischer Roman über Liebe, Erinnerung und Familie

Titel: Wie es vielleicht war

Autor: Natascha N. Hoefer

ISBN 978-3-88778-126-2

104 Seiten

Format: 125 x 205mm

Sprache: Deutsch

1. Auflage, Softcover

Erscheinungstermin: März 2025

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Vorwort

(Hier und Jetzt)

 

ICH schreibe diese Zeilen mit einer großen Liebe für die Dinge. Das mag sich seltsam anhören, und vermutlich ist es das auch. Aber ist es nicht so, dass es Dinge gibt – vielleicht sind sie alt und verstaubt, verblasst oder vertrocknet, zerkratzt und beschädigt – vielleicht sind sie sogar verloren und nur noch irgendwo unsichtbar da in einem der vielen Winkel innerhalb der vier Wände ihres Hauses – Dinge, die hier nicht einfach wegzudenken sind, und die man niemals fortwerfen würde – Dinge, deren Geschichten, wüsste man sie nicht, man lieber erfinden würde, als sie ihnen abzusprechen?

Ein goldenes Kettchen mit kunstvollem Anhänger – eine große Muschel, die rauscht, wenn man sie sich ans Ohr hält: Zwei Liebesandenken, aus verschiedenen Ländern. In einer deutschen und in einer bretonischen Familie wandern sie von Hand zu Hand durch mehrere Generationen, bis sie sich zufällig, eines Tages, begegnen. Inzwischen gehört die Muschel Isabelle Quilien, die als Lehrassistentin in Waldkappel ist; die Kette gehört Helge Eisler, dem jungen Französischlehrer, der sich um die bretonische Kollegin kümmern soll…

Ein kleiner und feiner deutsch-französischer Roman über Liebe, Erinnerung und Familie.

Leseprobe

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